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Fragenkatalog zur Klärung des aktuellen Störfalls geht an den Temelin-Betreiber

Oberösterreich hat Fragenkatalog erarbeitet und abgeschickt

Viele offene Fragen stellen sich angesichts des aktuellen Störfalls beim AKW Temelin. Oberösterreichs Umweltlandesrat Rudi Anschober hat daher gemeinsam mit Oberösterreichs Anti-Atombeauftragtem Dalibor Strasky einen Fragenkatalog erarbeitet, der heute an den Temelin-Betreiber CEZ gehen wird und restlose Aufklärung bringen soll.

In den Fragen will Anschober, eine detaillierte Offenlegung, wann genau der Störfall entstanden ist und wann der erkannt wurde und wann Österreich informiert wurde? In einem zweiten Fragenbereich wird Aufklärung angefordert über die Ursachen der Undichtheit. Drittens wird die Offenlegung aller Messergebnisse angefordert.

Anschober: "Es liegen derzeit viele offene Fragen und Widersprüche vor. Nur restlose Transparenz kann nun echte Klärung bringen. Zusätzlich bleibt meine Forderung aufrecht, dass unabhängige Fachexperten die tatsächliche Situation im Reaktor überprüfen."



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /