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Hofer: Klimagipfel-Dampfer ist in falsche Richtung unterwegs

Österreich braucht jeden Cent für Ausbau erneuerbarer Energien

Das ungerechte System des Emissionszertifikate-Handels birgt mehrere Nachteile. Zum einen begünstigt es Länder wie Großbritannien und Frankreich mit ihrem hohen Anteil an Atomstrom und fördert damit ganz klar die Kernkraft. Zum anderen schwächt der Zertifikatehandel die energieintensive Industrie und gefährdet damit den Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze im eigenen Land. "Damit ist der Klimagipfel-Dampfer mit Vollgas in die falsche Richtung unterwegs", konstatiert der freiheitliche Umwelt- und Energiesprecher und Dritte Präsident des Nationalrates Ing. Norbert Hofer.

"Sollte der kolportierte angestrebte Kompromiss einer "Solidarabgabe" aus den Erlösen des Emissionszertifikate-Handels an wirtschaftsschwache Länder in Osteuropa wirklich beschlossen werden, bedeutet dies, dass Österreich abermals von der EU zum Nettozahler degradiert wird", mahnt Hofer, der die Vertreter der Bundesregierung auffordert, diesen Deal auf keinen Fall mitzubeschließen: "Unser Steuergeld darf nicht in den gescheiterten Zertifikatehandel fließen. Wir brauchen jeden Cent für den Ausbau erneuerbarer Energien in Österreich!"

Quelle: Büro Dritter Nationalratspräsident Ing. Norbert Hofer



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /